Ginger Rogers war eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin, die von den 1930er bis zu den 1950er Jahren aktiv war. Sie wurde am 16. Juli 1911 als Virginia Katherine McMath in Independence, Missouri, geboren und verstarb am 25. April 1995 in Rancho Mirage, Kalifornien.
Rogers begann ihre Karriere im Vaudeville und arbeitete als Tänzerin in verschiedenen Broadway-Produktionen, bevor sie 1933 ihren Durchbruch als Filmstar hatte. Sie ist vor allem für ihre Auftritte in zahlreichen Musicals bekannt, in denen sie häufig mit ihrem langjährigen Tanzpartner Fred Astaire zusammenarbeitet. Gemeinsam bildeten sie ein ikonisches Leinwandduo und traten in Hits wie "Flying Down to Rio" (1933), "Top Hat" (1935) und "Swing Time" (1936) auf.
Rogers wurde in ihrer Karriere mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Kitty Foyle" (1940) ausgezeichnet. Sie war eine äußerst talentierte Darstellerin, die sowohl in Komödien als auch in Dramen überzeugte.
Neben ihrer filmischen Arbeit war Rogers auch als Sängerin erfolgreich und hat mehrere Alben und Singles veröffentlicht. Sie war auch eine bekannte Bühnen- und Fernsehdarstellerin.
Im Laufe ihres Lebens war Rogers insgesamt fünfmal verheiratet. Ihre bekannteste Ehe war mit dem Schauspieler und Sänger, Lew Ayres, von 1934 bis 1940. Sie hatte einen Sohn namens John Rogers.
Ginger Rogers wird für ihre Eleganz und ihren Stil, insbesondere beim Tanzen, verehrt. Sie wird als eine der größten Leinwandikonen des Goldenen Zeitalters Hollywoods angesehen und hat einen bleibenden Einfluss auf die Filmgeschichte hinterlassen.
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